Ich sehe das, was Du nicht siehst oder man kann nur behandeln was man sieht.

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Das ist keine Aufforderung zu einem Ratespiel für Kinder, sondern der Unterschied zwischen Zahnmedizinern die eine Vergrößerunghilfe benutzen und solchen die es nicht tun.
Eine Person im Alter zwischen 40 und 50 Jahren kann zwei Punkte in einen Abstand von 0,07mm bei einem Sehabstand von 25 cm und guter Beleuchtung gerade noch getrennt wahrnehmen. Eine Detailerkennung, wie sie den Anforderungen einer modernen Zahnmedizin entspricht, ist deshalb ohne Vergrößerungshilfen nicht möglich. Aus diesem Grund verwenden wir bei unserer täglichen Arbeit schon von Anfang an Lupenbrillen und seit 1998 ein Dentalmikroskop. Nachdem das Mikroskop anfänglich ausschließlich bei Wurzelkanalbehandlungen zum Aufsuchen der Nervkanäle und zur Kontrolle des gesamten Behandlungsablaufs genutzt wurde hat sich der Einsatz in den letzten Jahren immens erweitert. Das Mikroskop ist mittlerweile umfassend in den gesamten Behandlungsablauf integriert. So z.B. beim Entfernen von Karies in nervnahen Situationen, zur Kontrolle von Zahnpräparationen für Kronen, zur Kontrolle von Füllungs- und Kronenrändern, zur minimalinvasiven Kariestherapie und allgemein zur Diagnostik. Das Mikroskop ist eingepasst in ein Praxiskonzept, das ausgelegt ist auf Präzision und Prävention. Ganz allgemein lässt sich feststellen, dass durch den Einsatz des Mikroskops dank maximaler Sicht und punktgenauer Beleuchtung völlig neue Qualitätstandards verwirklicht werden. Es ist aus einer qualitätsorientierten Praxis nicht mehr wegzudenken.